Heute mit:
Dimi, Marcus, Stefan
Notizen:
Thema der heutigen Folge:
Religiöser Fundamentalismus (am Beispiel der Wahhabiyya in Saudi-Arabien)
Kleine(re)s Thema: Herrscherverehrung in der Antike – ein subjektiver Ritt durch eine Legitimationsform (Teil 1 von 3)
Marcus hat etwas zum Thema Fundamentalismus vorbereitet. Zur Sprache kommen u.a. Begriffsbestimmung des Fundamentalismus, Vergleiche zu anderen Skripturalisten (Luther, Nichiren), Saudi-Arabien und Muhammad Ibn Abd Al-Wahhab (Wahhabiyya), Salafiyya, Muslimbruderschaft, Pierre Vogel/Abu Hamza.
Literatur:
DAVIDSON, Lawrence. 1998. Islamic Fundamentalism. Westport: Greenwood Press.
HAM, Anthony et al. 2004. Saudi Arabia. Footscray: Lonely Planet Publications.
NAGEL, Tilman. 1994. Geschichte der islamischen Theologie. Von Mohammed bis in die Gegenwart. München: Beck.
RAMADAN, Tariq. 2009. Radikale Reform. Die Botschaft des Islam für eine moderne Welt. München: Diederichs Verlag.
ROY, Olivier. 2006. Der islamische Weg nach Westen. München: Pantheon Verlag.
Stefan referiert zur Herrscherverehrung in der Antike. Da das Thema umfangreich ist, soll es auf drei Folgen ausgeweitet werden; dies ist der erste von drei Teilen. In Folge 11 und 12 werdet Ihr dann Teil 2 und Teil 3 hören können.
Literatur:
CLAUSS, Manfred: Kaiser und Gott. Herrscherkult im Römischen Reich, Stuttgart u.a. 1999.
RADER, Olaf B.: Grab und Herrschaft. Politischer Totenkult von Alexander dem Großen bis Lenin, München 2003.
Als ein Beispiel für die Ausführungen zum religiösen Fundamentalismus als Alternative zum westlichen Säkularismus:
„Pakistan wurde gegründet, um ein Leben nach den goldenen Prinzipen des Islam zu führen. Leider aber wird das Land nach den veralteten Prinzipien des britischen Rechts regiert. Das muss sich ändern.“ –Maulana Abdul Quadoos, Imam aus Pakistan
Quelle: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/wdr/pakistan-atomstaat-05052013-102.html