Folge 16 – Methodologie der Religionswissenschaft

Heute mit:

avatar Lukas, avatar Marcus, avatar Dimi, avatar Stefan

Notizen:

Thema der heutigen Folge: Methodologie der Religionswissenschaft, von Lukas und live vom Symposium

Wir sind sehr froh, dass wir eine neue Folge auf dem Symposium aufnehmen konnten. Trotz des regen Betriebes auf dem Campus allerlei heiterer Religionswissenschaftler, ja, auch habilitierte Gastrednx waren darunter,  setzten wir uns in Ruhe mit Lukas aus Frankfurt zusammen, der uns seine Magisterarbeit vorstellte.

Darin befasste er sich mit zwei maßgeblich konkurrierenden wissenschaftstheoretischen Vorverständnissen bzw. Methodologien der deutschen Religionswissenschaft seit dem „cultural turn“ (ca. 1970er Jahre, weiteres hier), dem „methodologischen Atheismus“ und dem „methodologischen Agnostizismus“. Diese beiden Positionen arbeitete er anhand Vertretern (Kurt Rudolph, Burkhard Gladigow, Bretislav Horyna, Edith Franke, Udo Tworuschka, Wolfgang Gantke, Perry Schmidt-Leukel) und ihren Veröffentlichungen heraus. Schließlich maß er die beiden Positionen an einer „engagierten Religionswissenschaft“, einem Fach, welches sich selbstbewusst, gesellschaftlich handelnd und vorbereitet für die Zukunft zeigt.

Zum Schluss kommen wir noch auf Lukas Vortrag „Wie klingt Religion?“ vom Tag auf dem Symposium zu sprechen. Hier gibt es nähere Infos dazu.